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Gebrauchsspuren


Nahezu alle Oberflächen, die uns im täglichen Leben begegnen, sind physikalischen und chemischen Einflüssen unterworfen. Dadurch verändert sich nicht nur die optische Qualität der Flächen, sondern auch die Bausubstanz nimmt mittel- bis langfristig Schaden.

Durch mechanische Beanspruchungen wie Laufen, Fahren und so weiter erfolgt auf den Oberflächen ein Abrieb. Die Substanz wird dadurch zum einen stumpf und dünner, und zum anderen schleifen die gelösten Mikropartikel die Fläche weiter zusätzlich ab. Handschweiß und andere Absonderungen beziehungsweise Flüssigkeiten können auf den Oberflächen chemische Reaktionen auslösen, die zu Gebrauchsspuren führen. Die Reinigung und deren Intervalle beanspruchen die Flächen ebenso, insbesondere, wenn dabei aggressive Reinigungsmittel und ungeeignete Werkzeuge benutzt werden. Diese lösen die Oberflächen an und destabilisieren deren Struktur. Ein weiterer Aspekt ist die Alterung der Baustoffe und Materialien. Durch die Witterung und UV-Strahlung erfolgt eine Zersetzung der Oberflächenstruktur, die mit einem Abbau und Verbrauch des Materials einhergeht.

Häufig von Gebrauchsspuren betroffene Bereiche sind zum Beispiel Böden aus Naturstein und Beton sowie Bereiche starker Nutzung wie Handläufe, Türklinken und ähnliches. Gebrauchsspuren sind ebenfalls auf Edelstahloberflächen und Kunststoffe stark wahrnehmbar.

Die Frischzellenkur für angegriffene Flächen.

Um die Beeinträchtigung dauerhaft zu beseitigen, muss im ersten Schritt die Oberfläche mit einem geeigneten Verfahren gereinigt werden. Bei einem geringen Befall ist oftmals möglich, den Grünbelag mit Hilfe eines Reinigers zu entfernen. Großflächig kommt zur Reinigung in der Regel ein Strahltechnik-Verfahren zum Einsatz. Dabei sollte aber vor allem darauf geachtet werden, untergrundschonend vorzugehen. Anschließend wird die gereinigte Oberfläche mit einer Kombination aus aktiven und passiven Systemen beschichtet. Diese Kombination sorgt zum einen dafür, dass kein Wasser mehr in den Untergrund eindringen kann, und zum anderen unterbinden sie die Ausbildung neuer Algen, Moose oder Flechten.

 

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erhöhte Anforderung, Grundkenntnisse in Material-/Werkstoffkunde sollten vorhanden sein, Lernwerkstatt empfohlen
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